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Deutschland setzt seine humanitäre Unterstützung für die Palästinensischen Gebiete fort

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15.06.2021 - Artikel

Angesichts des anhaltenden humanitären Bedarfs, der durch die letzte Eskalation in Gaza weiter gestiegen ist, hat die Bundesregierung beschlossen, den humanitären Länderfonds der Vereinten Nationen (Country-based Pooled Fund/CBPF) für die Palästinensischen Gebiete mit 14,5 Mio. Euro zu unterstützen.

Staaten oder private Geber zahlen Geld in die CBPFs ein, ohne diese an einen bestimmten Zweck zu binden. Somit kann UN OCHA in humanitären Notlagen die Gelder unmittelbar und flexibel für Sofortmaßnahmen einsetzen. Die jeweiligen Länderteams von UN OCHA identifizieren die größten Bedarfe vor Ort und leiten die Gelder dementsprechend an Partnerorganisationen weiter. Ein Vorteil der CBPFs ist, dass insbesondere lokale Organisationen und Akteure unterstützt werden. Diese sind auf Grund ihrer Erfahrung und ihrer Kapazitäten am besten geeignet, um schnell auf Notsituationen zu reagieren.

In Zusammenarbeit mit dem Länderteam von UN OCHA werden die Gelder, die Deutschland bereitstellt, unter anderem zur Bekämpfung der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie eingesetzt. Außerdem unterstützen sie beispielsweise die medizinische Versorgung sowie die Lebensmittelversorgung in Gaza.

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