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Hochkarätige Wissenschaftsdelegation in Palästina

Vom 09. bis 11.03.2019 besuchte eine hochrangige Delegation von 20 Hochschulleitungen (Präsidenten bzw. Präsidentinnen und Vizepräsidentinnen, Kanzlerinnen, Kanzler und eine Rektorin) unter Leitung von Frau Dorothea Rüland, Generalsekretärin des Deutschen Akademischen Auslandsdienstes (DAAD) Hebron, Beit Jala, Jerusalem und Ramallah. Diese einmal jährlich durchgeführte hochschulpolitische Reise der internationalen DAAD-Akademie (iDA) führte erstmals in den Nahen Osten. Ziel war es, den Aufbau von Hochschulpartnerschaften und andere Ansätze für eine Vertiefung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zu erkunden.
Vertreten waren die Universität Konstanz, Freie Universität Berlin, Technische Universität Dortmund, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Europa-Universität Viadrina, Universität Passau, Universität Gießen, Philipps-Universität Marburg, Humboldt-Universität Berlin, Universität Bayreuth, RWTH Aachen, Technische Universität Berlin, Universität Siegen, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Goethe-Universität Frankfurt, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Universität Ulm und Technische Universität München. Am 11.03.2019 schloss sich Brandenburgs Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur Dr. Martina Münch in Begleitung einer Delegation der Universität Potsdam der Gruppe an.
Auf dem Programm standen Besuche der Polytechnischen Universität in Hebron, der Birzeit-Universität in Ramallah, der deutschen Auslandsschule Talitha Kumi in Beit Jala, ein Treffen mit den diesjährigen Teilnehmenden am DAAD-geförderten theologischen Studienjahr in Jerusalem und ein Gespräch mit Hochschulminister Dr. Sabri Saidam in Ramallah.
Die Palästinensischen Gebiete sind in der Region seit Jahrzehnten ein wichtiger Partner für den DAAD. Durch die Förderung von Wissenschaftlern hat der DAAD einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Hochschulstrukturen in den Palästinensischen Gebieten geleistet. Mehr als 800 Stipendiaten aus den Palästinensischen Gebieten haben bereits DAAD-Stipendien erhalten, um in Deutschland zu studieren und zu forschen - ein großer Teil von ihnen arbeitet heute in Führungspositionen in Wissenschaft, Politik und Wirtschaft und prägt so zukünftige Generationen.
Durch die Förderung von Kooperationen zwischen deutschen und palästinensischen Hochschulen unterstützt der DAAD zudem den Aufbau internationaler Strukturen an Universitäten.

Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Dr. Martina Münch, mit Universitätspräsident Prof. Abdullatif Abuhijleh

Besuch der Palästinensischen Polytechnischen Universität (PPU) in Hebron

DAAD-Generalsekretärin Rüland mit dem Präsidenten der Birzeit-Universität Prof. Abdullatif Abuhijleh

DAAD-Generalsekretärin Rüland mit PPU-Präsident Prof. Imad Khatib

Treffen mit Minister Saidam